Zurück in Templin

Vor einiger Zeit haben wir euch von unserem Ausflug nach Templin berichtet. Auch, dass wir zurückkommen würden, war zu lesen.

Letztes Wochenende war es nun soweit. Mit Verstärkung in Form von Team Naandda machten wir uns auf den Weg ins tiefe Brandenburg. Höhepunkt sollten dabei Caches von so8os sein, die sich schon auf unserem letzten Ausflug als knackig und vor allem als technisch toll umgesetzt erwiesen hatten.

Nach einer knappen Stunde Fahrt und einem kurzen Drive Inn an den Toren von Templin erreichten wir unser Fahrziel und parkten zunächst an einem Supermarkt, um direkt Cache Nummer 1 auf unserer Liste einzusacken. Diesen hatten wir zwar letztes Mal schon gefunden, aber Team Naanda durfte dieses Mal tüfteln und suchen. Trotz offenem Ladengeschäft war das Bergen am Samstag am späten Nachmittag unproblematisch und schnell erledigt. Hier konnte sich Team Naandda schon einen ersten Eindruck machen, was uns an diesem Tag erwarten würde.

Der zweite Cache auf unserer Liste war derjenige, der uns zuletzt verwehrt geblieben war. Die Dunkelheit hatte uns beim letzten Ausflug einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Mal im Hellen und mit 4 Paar Augen war die Great Wall dann kein allzu großes Problem mehr. Das Hilfsmittel war bekannt und so konnte die Suche nach der Dose direkt losgehen. Die einzigen, die versuchten, uns den Fund zu vermiesen, waren eine Menge Mücken ;-) Auf jeden Fall konnten wir wieder einen Check-Haken auf unserer imaginären Liste hinzufügen: Great Wall – check!

Daraufhin machten wir noch einen Spaziergang durch Templin und ließen Team Naandda den Cache an der Templiner Kirche einsammeln. Auch der Kleine für Zwischendurch konnte sich nicht lange vor uns verstecken und versüßte uns den Weg zurück zum Auto.

Doch ein Cache von so8os sollte noch angegangen werden. Ein Multi mit nur einer Zwischenstation – das sollte sich zeitlich doch machen lassen bis wir uns auf den Weg zurück gen Berlin machen würden. 

Also ab zum Templiner Bahnhof, um BF-2 anzugehen. Dass sich dieser Cache aber als größtes Hindernis an diesem Tag erweisen würde, war uns zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Die ganz Pfiffigen würden es in 15 Minuten schaffen, damit rechneten wir erst gar nicht. Die Aufgabe war dabei aber ganz klar: Suche nach dem Hinweis – kleine Wappenkunde. Trotzdem irrten wir eine halbe Stunde herum, bis es dann -Klick- machte. 

Völlig perplex, ungläubig und kopfschüttelnd folgten wir dem Hinweis und konnten kurze Zeit später auch die Zwischenstation ausfindig machen. Doch hier wurde es tricky – das Hilfsmittel fehlte offenbar. Denn den ungewöhnlichen Cache hatten wir schon ausfindig gemacht, an ein Herankommen war aber mit dem, was wir in den Händen hielten, nicht zu denken. Also zurück zur Zwischenstation – und siehe da, das Hilfsmittel gab es noch, aber es war tief heruntergefallen. Fast 2 Stunden versuchten wir mit unserer gesamten Cache-Ausrüstung, an das Hilfsmittel heranzukommen. Wir bastelten Stöcke aneinander, verwendeten unsere Magnete und noch so einiges andere – aber nichts davon war erfolgreich. So machen wir uns nach 2 Stunden wieder auf den Weg zum Auto – sehr enttäuscht, denn der Cache ist absolut favoritenwürdig – wenn er denn funktioniert!

Auf Fotos des Hinweises verzichten wir an dieser Stelle absichtlich – dann ist der ganze Reiz dahin und außerdem ist dies bestimmt nicht im Sinne des Owners :-)

Und schon wieder haben wir einen Grund, nochmal einen Ausflug nach Templin zu unternehmen ;-) Kommt uns bekannt vor. Mal schauen, wann es wieder soweit ist. Ihr werdet es dann auf jeden Fall erfahren!

Bis dahin: Happy Caching!
Jenny von den 3koepfigenAffen


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