Zwischen Leberwurst…

Heute ging es zusammen mit Wanus, Paldi, Odin666 und Hörnchen26 zum lange erwarteten Cache „Zwischen Leberwurst und grünen Knackern“. Dem Namen entsprechend führten uns die Startkoordinaten auf das Fabrikgelände des ehemaligen Konsum Fleischwaren- und Feinkostwerk in Berlin-Lichtenberg. 

Nachdem wir uns mit Kaffee gestärkt hatten, bevor es auf das Fabrikgelände ging, machten wir uns auf zum Check-In. Dort mussten wir jeder einen Haftungsausschluss unterschreiben und wurden kurz in das Verhalten auf dem Gelände eingewiesen.

Dann konnte es auch schon losgehen und wir machten uns auf in die erste Etage. Da aufgrund des Hinweises und Vorkenntnissen aus anderen Caches schon klar war, was wir finden mussten, ging die erste Station entsprechend schnell von statten.

Die mitgebrachten Taschenlampen konnten uns an so mancher Station gute Dienste leisten, denn das Gebäude, in welchem wir uns vorarbeiteten, hielt genug dunkle Ecken für uns bereit, die gnadenlos untersucht werden mussten. 

Schon an Station 2 war uns klar, worauf wir uns eingelassen hatten, nachdem wir fast an der Jagd nach Schnitzel und Kartoffelsalat verzweifelt wären. Doch nach dem noch genaueren Betrachten der Gegegebenheiten, die wir wirklich schon gründlich durchsucht hatten (wirklich!), konnten wir letztendlich den Ruf „Ich hab’s“ von Odin666 hören. Die Erleichterung, die den Raum in dem Moment durchströmte, lässt sich schlecht in Worte fassen ;-)

Danach ging alles recht schnell. Wir konnten alle Stationen nach nicht allzu langer Suche abhaken, auch wenn teilweise sehr raffinierte Verstecke dabei waren! Hut ab!

Auch der Bonus wollte aber noch gefunden werden. Dass sich dieser als nahezu größte Herausforderung (abgesehen von der Schnitzeljagd) herausstellen würde – das hätten wir alle vermutlich nicht gedacht. Nachdem wir zunächst richtig waren, entdeckten wir das schon fast gemeine Versteck aber doch nicht, und suchten noch lange an anderen Orten weiter. Erst als wir dann, fast entmutigt, noch einmal diesen Raum betraten, zeigte sich die Bonus-Filmdose.

Insgesamt war es ein sehr unterhaltsamer und spannender Vor- und Nachmittag. Der Lost Place, der eigentlich gar nicht so lost ist, da sich viele Fotografen auf dem Gelände und im Gebäude tummeln, ist wirklich sehenswert und es gibt so einiges zu entdecken. Ich denke nicht, dass wir in den 3,5 Stunden, die wir insgesamt benötigt haben, nur ansatzweise alles entdeckt haben :-)

Also: Nehmt die Wartezeit in Kauf. Zögert nicht und meldet euch an. Es lohnt sich!

Wir werden den Cache auf jeden Fall in Beobachtung behalten. Laut Auskunft des netten Herrn am Check-In sind Geocaching-Events, so wie eines im letzten Oktober dort schon stattgefunden hat, gern gesehen und auch in Zukunft nicht ausgeschlossen, sondern sogar sehr wahrscheinlich. Und spätestens dann werden wir der ehemaligen Wurstfabrik auf jeden Fall wieder einen Besuch abstatten.

Dieser Beitrag wurde unter Blog abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert